FAQs zu den Caritas Schulen

Häufig gestellte Fragen


An unseren Standorten in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark und Kärnten bieten wir verschiedene berufsbildende Schulen im Pflege-, Betreuungs- und Sozialbereich an. Unsere Ausbildungen richten sich an Jugendliche ab 14 Jahren und an Erwachsene.
 


Für Jugendliche ab 14 Jahren gibt es Fachschulen und Schulen mit Matura.
 

  • Fachschulen (1- bis 3-jährig bzw. 3,5 Jahre)
    Die Fachschulen bieten einen hohen Bezug zur Praxis und bieten umfassende Berufsorientierung im Pflege-, Sozial- und Wirtschaftsbereich an. Zahlreiche Zusatzqualifikationen (z.B. Erste-Hilfe-Kurse, Säuglings- und Kindernotfallkurs, Babyfit) runden das Ausbildungsprogramm ab. Die Fachschulen schließen mit einer Abschlussprüfung bzw. mit einem Zeugnis ab.
     
    • FSB – Fachschule für Sozialberufe (3-jährig)
      Die dreijährigen Schulformen enden mit einer Abschlussprüfung, welche für spezifische Berufe berechtigt. Dieser Schultyp zeichnet sich durch ein besonders hohes Ausmaß an Praktika aus. Der Abschluss einer dreijährigen Fachschule berechtigt auch zur Ablegung der Berufsreifeprüfung und beinhaltet das Basismodul für medizinische Assistenzberufe.
       
    • FSB PV – Fachschule für Sozialberufe mit Pflegevorbereitung (3 bis 3,5 Jahre – inkl. Pflegeassistenz)
      Diese Schulform endet wie die Fachschule für Sozialberufe nach drei Jahren mit einer Abschlussprüfung, welche für spezifische Berufe berechtigt. Nach einem weiteren Semester (Gesamtdauer 3,5 Jahre) schließt du mit der Berufsqualifikation der Pflegeassistenz ab. Der Abschluss berechtigt auch zur Ablegung der Berufsreifeprüfung und beinhaltet das Basismodul für medizinische Assistenzberufe.
       
    • FSBO – Fachschule für soziale Berufsorientierung (2-jährig)
      Die zweijährige Schulform unterstützt die Berufsorientierung im Sozialbereich und fördert die persönlichen Begabungen der Schüler*innen. Sie dient der Vorbereitung und Überbrückung für verschiedene Sozial- und Pflegeausbildungen, die ein höheres Lebensalter oder größere Reife voraussetzen.
       
    • FS-W – Fachschule für wirtschaftliche Berufe (1-jährig)
      Die einjährige Fachschule fördert Selbständigkeit und Kommunikationsfähigkeit und schließt ein professionelles Bewerbungstraining ein. Neben freiwilligen Zusatzqualifikationen erwirbst du auch wirtschaftliche Grundlagen sowie Grundlagen in den Bereichen Ernährung und Gesundheit, Küche und Service.
       
    • FS-W – Fachschule für wirtschaftliche Berufe (3-jährig)
      Wir bieten dir eine dreijährige Ausbildung zu den gefragten Berufsabschlüssen Bürokaufmann*frau und Restaurantkaufmann*frau für einen gelungenen Start in die Arbeitswelt. Neben Allgemeinbildung und wirtschaftlichen Grundlagen vermitteln wir Wissen in den Bereichen Ernährung, Gesundheit und Gastronomie sowie Office Management und Grundlagen des Programmierens.
       
  • ST – Startklasse (Übergangsstufe für berufsbildende mittlere und höhere Schulen)
    Die Übergangsstufe stärkt Schüler*innen in ihrem Bestreben, wesentliche Mittelschul-Kompetenzen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik aufzuholen, damit sie danach erfolgreich in eine Fachschule einsteigen können, und unterstützt die Berufsorientierung für Sozialberufe. Außerdem wird auf Persönlichkeitsbildung großer Wert gelegt.
     
  • Schule für Sozialdienste
    Die 2-jährige Schule für Sozialdienste ist auf hauswirtschaftliche und soziale Tätigkeiten spezialisiert. Dieser Schultyp gewährleistet eine solide Vorbereitung für alle Ausbildungen im Gesundheitswesen und in der Sozialbetreuung, für die ein neuntes oder zehntes Schuljahr notwendig ist.
     
  • Schulen mit Matura (Berufsbildende höhere Schulen)
    Die 5-jährigen Schulen schließen mit Matura und einer fertigen Berufsausbildung im Bereich Pflege/Sozialbetreuung bzw. Verwaltung ab. Durch den starken Praxisbezug und Kontakt zur Sozialwirtschaft sind unsere Absolvent*innen bestens vorbereitet, um soziale Dienstleistungen mitzugestalten. Nach der Ausbildung steht auch der Weg an eine Universität oder Fachhochschule offen.
     
    • HLW-S – Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe mit Schwerpunkt Sozialmanagement (5-jährig)
      Die fünfjährige HLW Fachrichtung Sozialmanagement bietet praxisorientierte Ausbildung für Jugendliche, die einen Beruf im Sozial- und Gesundheitsbereich bzw. in der Pädagogik, Wirtschaft oder Verwaltung anstreben.
       
    • HLPS – Höhere Lehranstalt für Pflege und Sozialbetreuung mit Pflegefachassistenzausbildung (5-jährig)
      In der dritten Klasse der HLPS machst du die Prüfung zur Pflegeassistenz. Danach entscheidest du dich für einen Schwerpunkt in der Pflege (dann schließt du mit der Pflegefachassistenz + Matura ab) oder für den Schwerpunkt Sozialbetreuung (dann schließt du mit dem*der Diplomsozialbetreuer*in ab). Der Abschluss ermöglicht den Arbeitseinsatz im Bereich Pflege bzw. Sozialbetreuung oder berechtigt etwa auch für ein Studium an einer Fachhochschule oder Universität.
       


Für Jugendliche ab 17 Jahren und Erwachsene gibt es die Schulen für Sozialbetreuungsberufe (SOB) in der Altenarbeit, Behindertenarbeit, Behindertenbegleitung und Familienarbeit. Diese dauern zwei bis drei Jahre und berufsbegleitend drei bis vier Jahre. An den SOBs erlernst du Berufe, in denen du mit alten Menschen, Menschen mit Behinderungen und Familien arbeiten kannst.

An manchen Standorten ist der Schulbesuch berufsbegleitend möglich. Mit dem Fachniveau (nach 2-3 Jahren) erlangst du die Fachqualifikation als Sozialbetreuer*in. Mit der Absolvierung des Diplomjahres (nach 3-4 Jahren) vertiefst du deine Kenntnisse im Bereich Betreuung bzw. Begleitung von z.B. Menschen mit Demenz oder psychischen Erkrankungen.

Der Einstieg in eine Schule für Sozialbetreuungsberufe ist für Jugendliche ab 16 mit dem Vorbereitungslehrgang möglich. Dieser eignet sich auch für Menschen mit Migrations- und Fluchtbiografie, deren Deutschkenntnisse noch nicht ausreichend sind bzw. für Menschen, die die Aufnahmevoraussetzungen an der SOB nicht erfüllen.
 

  • Vorbereitungslehrgang
    In unserem Vorbereitungslehrgang hast du die Möglichkeit, an verschiedenen Praktikumsstellen deine Interessen herauszufinden. Im Unterricht bereiten wir dich auf eine weiterführende Ausbildung vor, entwickeln aber auch bei Bedarf deine Deutschkenntnisse. Zusammen mit dir finden wir einen Bildungsweg, der deinen Interessen und Möglichkeiten entspricht. Der positive Abschluss des Lehrgangs berechtigt dich – ohne weiteres Aufnahmeverfahren – zum Eintritt in die Ausbildung zur Fach- bzw. Diplom-Sozialbetreuung.
     
  • SOB Altenarbeit inkl. Pflegeassistenz
    Die Ausbildung schließt die Pflegeassistenz ein. Sozialbetreuer*innen in der Altenarbeit sind ausgebildete Fachkräfte für die Mitgestaltung der Lebenswelt von Menschen, die aufgrund von Alter, Behinderung oder einer anderen schwierigen Lebenslage in ihrer Lebensgestaltung beeinträchtigt sind. Neben den Tätigkeiten der Pflegeassistenz umfasst der Beruf präventive, unterstützende, aktivierende, reaktivierende und beratende Maßnahmen zur täglichen Lebensbewältigung.
     
  • SOB Behindertenarbeit inkl. Pflegeassistenz
    In dieser Ausbildungsform ist die Pflegeassistenz inkludiert. Fach- und Diplom-Sozialbetreuer*innen mit dem Ausbildungsschwerpunkt Behindertenarbeit arbeiten in unterschiedlichsten Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe in den Bereichen Wohnen (Wohnheime, Wohngruppen, Wohngemeinschaften, teilbetreutes Wohnen, ...), Arbeit und Beschäftigung (Tagesheime, Werkstätten, Erlebnisgruppen, Arbeitsassistenz), Freizeit und Bildung, Erziehung und Förderung sowie bei ambulanten Diensten.
     
  • SOB Behindertenbegleitung inkl. Modul Unterstützung bei der Basisversorgung (UBV)
    Sozialbetreuer*innen mit dem Ausbildungsschwerpunkt Behindertenbegleitung arbeiten in unterschiedlichsten Einrichtungen und bei Diensten der Behindertenhilfe in den Bereichen Wohnen (Wohnheime, Wohngruppen, Wohngemeinschaften, teilbetreutes Wohnen, ...), Arbeit und Beschäftigung (Tagesheime, Werkstätten, Erlebnisgruppen, Arbeitsassistenz), Freizeit und Bildung, Erziehung und Förderung sowie bei ambulanten Diensten. Sozialbetreuer*innen Behindertenbegleitung leisten Unterstützung bei der Basisversorgung in der Pflege (Körperpflege, Nahrungsaufnahme, usw.) sowie bei der Verabreichung von Arzneimitteln und bringen Kompetenzen im Bereich der Beratung, Begleitung und Assistenz ein.
     
  • SOB integrative Behindertenbegleitung (Fachsozialhilfe)
    Fach-Sozial-Helfer*innen leisten unterstützende Dienste im Berufsfeld der Sozialbetreuung. Sie helfen Fach-Sozialbetreuer*innen und Diplom-Sozialbetreuer*innen mit Schwerpunkt Behindertenbegleitung bei ihrer Arbeit mit Menschen mit Behinderung zum Beispiel in den Bereichen Wohnen, Arbeit und Beschäftigung oder Freizeit und Bildung.
     
  • SOB Familienarbeit inkl. Pflegeassistenz (3-jährig mit Diplom; Vollzeit)
    Absolvent*innen werden in der Familie tätig bei Erkrankung, Entbindung, Kuraufenthalt oder unterstützen bei Krankheit oder Überlastung. Sie leisten Hilfestellung bei der Kinderbetreuung, der Haushaltsführung und bei der Pflege kranker Familienmitglieder. Die Ausbildung schließt die Pflegeassistenz, die Sozialpädagogische Fachkraft in der Kinder- und Jugendhilfe sowie die Pädagogische Assistenzkraft in Krabbelstuben, Kindergärten und Horten mit ein.
     
  • Kolleg für Sozialpädagogik
    Das Kolleg für Sozialpädagogik (2- bzw. 3-jährig) bietet eine praxisnahe Ausbildung für das sozialpädagogische Berufsfeld und schließt mit dem Diplom ab. Du kannst das Kolleg in der Tagesform oder berufsbegleitend besuchen. Sozialpädagog*innen unterstützen Menschen in Prozessen der Lebensbewältigung und Persönlichkeitsentwicklung.
     
  • Darüber hinaus gibt es einjährige Lehrgänge für Pflegeassistenz und Lehrgänge zur Heimhilfe (3,5 Monate bis 10 Monate) sowie das Angebot UBV-Modul
     


Unsere wichtigsten Abschlüsse sind:

  • Fach-Sozialbetreuer*in (Altenarbeit, Behindertenarbeit, Behindertenbegleitung)
  • Diplom-Sozialbetreuer*in (Altenarbeit, Behindertenarbeit und –begleitung, Familienarbeit)
  • Pflegeassistent*in (PA)
  • Pflegefachassistent*in (PFA)
  • Heimhelfer*in
  • Matura/standardisierte Reife- und Diplomprüfung (HLW-S, HLPS)
  • Zeugnis Kinder- bzw. Tagesbetreuer*in
  • Diplomsozialpädagog*in
  • Schulassistent*in

Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, Zusatzqualifikationen zu erwerben.
 


Je nach Schulart und Ausbildungsform erhalten unsere Absolvent*innen verschiedene Abschlüsse.
 

  • Fach- und Diplom-Sozialbetreuer*in Altenarbeit
    Sozialbetreuer*innen in der Altenarbeit sind ausgebildete Fachkräfte für die Mitgestaltung der Lebenswelt von Menschen, die aufgrund von Alter, Behinderung oder einer anderen schwierigen Lebenslage in ihrer Lebensgestaltung beeinträchtigt sind. Neben den Tätigkeiten der Pflegeassistenz umfasst der Beruf die Bereiche: präventive, unterstützende, aktivierende, reaktivierende, beratende, organisatorische und administrative Maßnahmen zur täglichen Lebensbewältigung.
     
  • Fach- und Diplom-Sozialbetreuer*in Behindertenbegleitung
    Sozialbetreuer*innen mit dem Ausbildungsschwerpunkt Behindertenbegleitung arbeiten in unterschiedlichsten Einrichtungen und bei Diensten der Behindertenhilfe in den Bereichen Wohnen (Wohnheime, Wohngruppen, Wohngemeinschaften, teilbetreutes Wohnen, ...), Arbeit und Beschäftigung (Tagesheime, Werkstätten, Erlebnisgruppen, Arbeitsassistenz), Freizeit und Bildung, Erziehung und Förderung sowie bei ambulanten Diensten. Sozialbetreuer*innen Behindertenbegleitung leisten Unterstützung bei der Basisversorgung und bringen Kompetenzen im Bereich der Beratung, Begleitung und Assistenz ein.
     
  • Fach- und Diplom-Sozialbetreuer*in Behindertenarbeit
    Fach- und Diplom-Sozialbetreuer*innen mit dem Ausbildungsschwerpunkt Behindertenarbeit arbeiten in unterschiedlichsten Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe in den Bereichen Wohnen (Wohnheime, Wohngruppen, Wohngemeinschaften, teilbetreutes Wohnen, ...), Arbeit und Beschäftigung (Tagesheime, Werkstätten, Erlebnisgruppen, Arbeitsassistenz), Freizeit und Bildung, Erziehung und Förderung sowie bei ambulanter Diensten.
     
  • Pflegeassistenz
    Pflegeassistent*innen arbeiten in einem interdisziplinären Team. Dabei geht es darum, Kund*innen eine ganzheitliche Betreuung mit maßgeblichen Aspekten der Erhaltung bzw. Verbesserung ihrer Selbständigkeit und somit der Lebensqualität zu ermöglichen. Pflegeassistent*innen helfen bei der Pflege und Betreuung von pflegebedürftigen Menschen in einem Senior*innenwohnhaus, Zuhause oder auch im Krankenhaus mit und unterstützen Fachkräfte für Gesundheits- und Krankenpflege sowie Ärzte und Ärztinnen. Die Tätigkeiten reichen dabei von pflegerischen Maßnahmen bis zur Mitarbeit bei therapeutischen und diagnostischen Verrichtungen.
     
  • Pflegefachassistenz
    Pflegefachassistent*innen übernehmen Aufgaben in verschiedenen Pflege- und Behandlungssituationen bei Menschen aller Altersstufen in mobilen, ambulanten, teilstationären und stationären Versorgungsformen. Sie pflegen, unterstützen und betreuen alte bzw. pflegebedürftige Menschen, zum Beispiel im Krankenhaus, im Hospiz, in einem Senior*innenwohnheim oder auch zu Hause.
     
  • Heimhilfe
    Die Heimhilfe unterstützt betreuungsbedürftige Menschen, die durch Alter, gesundheitliche Beeinträchtigung oder schwierige soziale Umstände nicht in der Lage sind, sich selbst zu versorgen, bei der Haushaltsführung und den Aktivitäten des täglichen Lebens im Sinne der Unterstützung von Eigenaktivitäten und der Hilfe zur Selbsthilfe. Zu den Tätigkeiten gehören hauswirtschaftliche Tätigkeiten, Unterstützung bei Besorgungen, Förderung von Kontakten im sozialen Umfeld etc.
     
  • Kinderbetreuer*innen und Tagesbetreuung
    Kinderbetreuer*innen sind als Unterstützung des*der Kindergartenpädagog*in in Kindergärten tätig. Betreuungspersonen in der Tagesbetreuung betreuen und erziehen Kinder und Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr in Tagesbetreuungseinrichtungen.
     


Der direkte Einstieg in den Beruf ist nach Absolvierung der folgenden Ausbildungen möglich. Während der Ausbildung erhältst du Abschlüsse, die dich direkt für den beruflichen Einstieg qualifizieren:
 

  • Schulen ab 14 Jahren:
    • FSBO – Fachschule für soziale Berufsorientierung (2-jährig)
    • FSB – Fachschule für Sozialberufe (3-jährig)
    • FSB PV – Fachschule für Sozialberufe mit Pflegevorbereitung (3,5 Jahre – inkl. Pflegeassistenz)
    • FS-W – Fachschule für wirtschaftliche Berufe (3-jährig)
    • ST – Startklasse (Übergangsstufe für berufsbildende mittlere und höhere Schulen)
    • HLW-S – Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe mit Schwerpunkt Sozialmanagement (5-jährig)
    • HLPS – Höhere Lehranstalt für Pflege und Sozialbetreuung mit Pflegefachassistenzausbildung (5-jährig) Schule für Sozialdienste (2-jährig)
       
  • Schulen und Ausbildungen für Jugendliche ab 17 Jahren sowie für Erwachsene:
    • Vorbereitungslehrgang SOB (1-jährig)
    • SOB Altenarbeit mit Pflegeassistenz-Ausbildung (3- bis 4-jährig mit Diplom oder 2- bis 3-jährig möglich; Vollzeit oder berufsbegleitend)
    • SOB Behindertenarbeit mit Pflegeassistenz-Ausbildung (3- bis 4-jährig mit Diplom oder 2- bis 3-jährig möglich; Vollzeit oder berufsbegleitend)
    • SOB Behindertenbegleitung mit Modul Basisversorgung (3- bis 4-jährig mit Diplom oder 2- bis 3-jährig möglich)
    • SOB Familienarbeit inkl. Pflegeassistenz (3-jährig mit Diplom)
    • Kolleg für Sozialpädagogik (2- bzw. 3-jährig)
    • Lehrgang Pflegeassistenz
    • Lehrgang Heimhilfe
       


Unsere Ausbildungen sind sehr stark praxisorientiert. Der Praxis-Anteil macht je nach Ausbildung bis zu 50% des Unterrichts aus. Die Praxis ist daher keine Ergänzung, sondern ein wichtiger Teil der Ausbildung, der auch für den Abschluss notwendig ist.
 


Ab 14 Jahren:

  • FSB – Fachschule für Sozialberufe (3-jährig)
  • FSBO – Fachschule für soziale Berufsorientierung (2-jährig)
  • HLW-S – Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe mit Schwerpunkt Sozialmanagement (5-jährig)
  • HLPS – Höhere Lehranstalt für Pflege und Sozialbetreuung mit Pflegefachassistenzausbildung (5-jährig)
  • Schule für Sozialdienste (2-jährig)
     

Für Jugendliche ab 16 bzw. 17 Jahren und Erwachsene:
 

  • Vorbereitungslehrgang SOB (1-jährig ab 16 Jahren)
  • SOB Altenarbeit mit Pflegeassistenz-Ausbildung (3- bis 4.jährig mit Diplom oder 2- bis 3-jährig möglich; Vollzeit oder berufsbegleitend)
  • SOB Behindertenarbeit mit Pflegeassistenz-Ausbildung (3- bis 4-jährig mit Diplom oder 2- bis 3-jährig möglich; Vollzeit oder berufsbegleitend)
  • SOB Behindertenbegleitung mit Modul Basisversorgung (3- bis 4-jährig mit Diplom oder 2- bis 3-jährig möglich)
  • SOB Familienarbeit mit Pflegeassistenz-Ausbildung (3-jährig mit Diplom)
  • Kolleg für Sozialpädagogik (2- bzw. 3-jährig)
     


Wir bieten unterschiedliche Ausbildungen für unterschiedliche Altersstufen, Lebenssituationen und Lernniveaus. Du solltest jedenfalls Interesse an der Arbeit mit Menschen haben und andere Personen durch deine Arbeit unterstützen wollen. Das kann als Betreuer*in in einem Senior*innenwohnhaus, in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung sein, aber auch ohne direkten Klient*innenkontakt in der Verwaltung einer sozialen Organisation wie der Caritas. Oder du weißt noch nicht genau, welchen Beruf du später ergreifen möchtest, und versuchst dich einfach möglichst breit auf Berufe im Sozial- und Wirtschaftsbereich vorzubereiten.
 


Je nach Ausbildung gibt es unterschiedliche Voraussetzungen. Bitte schau auf die Websites unserer Schulen und informiere dich über die einzelnen Ausbildungen. Alle Standorte findest du hier. Du kannst die Kolleg*innen auch gerne per Mail oder telefonisch kontaktieren und Fragen stellen.
 


Ja. An ausgewählten Schulen für Sozialbetreuungsberufe kannst du die Ausbildung „Integrative Behindertenbegleitung“ machen. Hier wirst du speziell für die pädagogische Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigung qualifiziert. Nähere Informationen findest du z.B. hier.
 


Die Anmeldung erfolgt über den Schulstandort, für den du dich interessierst.

Infos zum Bewerbungsprozess, die erforderlichen Unterlagen und zur Anmeldung findest du auf der jeweiligen Schulwebseite. Alle Standorte findest du hier.
 


Einen guten Einblick in die verschiedenen Ausbildungen und Zweige der Caritas Schulen erhältst du beim Tag der offenen Tür oder bei Infoabenden. Auf der jeweiligen Schulwebseite erfährst du rechtzeitig von den nächsten Terminen. Alle Standorte findest du hier.

Wir stehen jederzeit für ein beratendes Gespräch zur Verfügung, bei dem wir dir gerne alle offenen Fragen beantworten. Am besten rufst du bei der Schule an, für die du dich interessierst. Alle Standorte findest du hier.


In berufsbegleitender Form werden einzelne Ausbildungen in den Schulen für Sozialbetreuungsberufe (SOB) angeboten. Hier findest du einen Überblick aller Standorte.
 


Um die Kosten der Caritas Schulen abdecken zu können, müssen die berufsbildenden Caritas Schulen ein monatliches Schulgeld einheben, das zehn Mal im Jahr zu zahlen ist. Das Schulgeld kann in vielen Fällen durch Förderungen oder das jeweilige Bundesland finanziert werden.

So gibt es etwas das Pflegestipendium für Menschen ab 20 Jahren für die SOB, welches mit mindestens 1.400€ monatlich unterstützt. Darüber hinaus gibt es die Ausbildungsprämie in der Höhe von 600€ monatlich für die Ausbildungen Pflege(fach)assistenz und SOBs.
 


Caritas Schulen sind Bildungsorte, an denen Menschen gemeinsam lernen, Mitmenschen emphatisch und professionell da zu unterstützen, wo sie es brauchen.

Bei uns lernen Menschen, die sich professionell sozial engagieren wollen. In den Caritas Schulen treffen eine sinnstiftende Tätigkeit auf höchsten Qualitätsanspruch und Erfahrung. Der Sozial-, Gesundheits- und Pflegebereich ist ein zukunftsträchtiger und jobsicherer Sektor. Dafür brauchen wir kluge Köpfe mit Wertekompass. Gleichzeitig bieten wir durch unsere Einrichtungen ein starkes Netzwerk an Einsatzorten für einen nahtlosen Eintritt ins Berufsleben.

Unser pädagogisches Konzept verbindet theoretisches Lernen mit dem Sammeln von Praxiserfahrungen. Individuelle Förderung und persönliches Mentoring sind uns ein Anliegen, denn soziale Berufe brauchen vielfältige Talente. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, diese Talente zu fördern.
 


Mit einer Ausbildung an einer Caritas Schule kannst du einen Beruf bei verschiedensten Trägern im Sozialbereich erwerben, natürlich auch bei der Caritas. In manchen Bundesländern gibt es auch sogenannte Stiftungsplätze, die mit Trägern aus dem Pflege- und Sozialbereich kooperieren.